Die wichtigsten Kennzahlen im Controlling der WiSta GmbH untermauern seine Aussage. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in der Stadt Diepholz hat laut Arbeitsagentur/Statistik-Service-Nordwest mit 7.671 Beschäftigten in 2018 einen neuen Höchststand erreicht. In der Gesamtentwicklung geht es seit 2009 kontinuierlich bergauf. Seit 2013 sind 909 neue Arbeitsplätze dazugekommen, davon 165 Stellen im vergangenen Jahr. Nach wie vor bedeutet dies mit deutlichem Abstand den Spitzenplatz in der Region „Diepholzer Land“ (Diepholz, Lemförde, Barnstorf, Wagenfeld, Rehden). Auch auf Landkreisebene hat sich die Stadt Diepholz bei den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen in der Spitze etabliert. Auf dem zweiten Platz hinter Stuhr (14.387) und vor Syke (7.431). Dementsprechend ist auch die Anzahl der Beschäftigten, die vor Ort arbeiten und wohnen, von 2.881 auf 2.982 gestiegen. Die Zahl der Pendler ist in 2018 auf 4.686 Beschäftigte (4.621 in 2017) und die der Auspendler auf 3.936 Beschäftigte (3.800 in 2017) gestiegen. Der positive wirtschaftliche Trend wird auch durch die steigende Anzahl der Unternehmen, der Existenzgründungen sowie den zahlreichen gewerblichen Neubauten dokumentiert. Im Jahr 2018 konnten in Diepholz zudem die höchsten Gewerbesteuereinnahmen der Stadtgeschichte verzeichnet werden. „Den Abschluss des guten Jahres bildete die Entscheidung des Unternehmers Paul de Jong, sich trotz anderer Angebote am Standort Diepholz ein Gewerbegrundstück zu sichern“, freut sich Wirtschaftsförderer Öhlmann, und dass nicht nur über den Neubau, sondern auch auf weitere, neue Arbeitsplätze in 2019.
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Rückblick WiSta GmbH 2018 / Schwerpunkt Arbeitsplätz
Rückblick WiSta GmbH 2018 / Schwerpunkt Arbeitsplätz
„Der Wirtschaftsstandort Diepholz hat sich in 2018 erfolgreich weiterentwickelt und wir haben gemeinsam mit unseren Unternehmen gute Grundlagen für 2019 geschaffen“, blickt Bernd Öhlmann, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Diepholz mbH (WiSta), positive auf das vergangene Jahr zurück.
Meldung vom 04.02.2019Letzte Aktualisierung: 07.02.2019